Am Samstag hatte die geführte Reise angefangen.
Die Reisegruppe besteht grösstenteils aus älteren Herrschaften aus verschiedenen Commonwealth-Ländern.
Wir starteten Richtung Norden. Einer der ersten Stopps war die wohl berühmteste Toilette des Landes in Kawakawa. Unverkennbar von Friedensreich Hundertwasser, welcher einige Zeit in Kawakawa lebte.
Unsere erste Unterkunft lag in Paihia. In dessen Ortsteil Waitangi wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterzeichnet, eine Übereinkunft zwischen der britischen Krone und mehreren Maori-Stämmen. Der Vertrag machte Neuseeland zu einer britischen Kolonie und wird als der Anfang des modernen Neuseelands betrachtet.
Am Sonntag gings bis in den äussersten Norden von Neuseeland, ans Cape Reinga (auf Maori: Te Rerenga Wairua). Am Cape Reinga treffen der Pazifische Ozean und die Tasmansee aufeinander. Eine eindrückliche, raue Gegend.
Auf dem Rückweg gings zuerst mit 100 Sachen über den endlos langen Strand der Ninty Mile Beach. Vorher gabs aber noch ein paar im Strand stecken gebliebener Buse zu befreien (auch unserer, dies war aber nicht unser normaler Reisebus, der Trip ans Cape Reinga war ein optionaler Ausflug).
Am nächsten Tag gabs eine Bootsfahrt in der Bay of Islands, inklusive Delphin-Sichtung und der Durchquerung des Hole in the Rock. Am Nachmittag gings zurück nach Auckland.
Das Highlight heute war neben der Aussicht aus dem 328m hohen Skytower ein kurzer Segeltrip im Hafen von Auckland (ich konnte es natürlich nicht verkneifen die Alinghi zu erwähnen, bin aber trotzdem nicht von Bord geworfen worden).
Unterdessen sind wir in Whangamata gelandet, einem Dorf an der Südostküste der Coromandel-Halbinsel. Morgen solls ein Ausflug mit Kiwi Dundee, der Neuseeländischen Version des Crocodile Dundee geben. Leider scheint uns jedoch das Wetterglück zu verlassen. Mal sehen ...
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